
Mehr Präsenz im Hier und Jetzt
In einer Welt, die oft von Hektik, Multitasking und ständigem Streben nach mehr geprägt ist, gewinnt das Prinzip der Achtsamkeit immer mehr an Bedeutung. Doch was genau bedeutet es, achtsam zu sein?
Achtsamkeit, auch bekannt als Mindfulness, beschreibt die Fähigkeit, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen – ohne ihn zu bewerten. Es geht darum, mit allen Sinnen präsent zu sein, sei es beim Essen, beim Gespräch mit einem Freund oder einfach beim Beobachten der Natur.
Der Ursprung der Achtsamkeit liegt in der buddhistischen Lehre, doch in den letzten Jahren hat sie ihren Weg in den Westen gefunden – insbesondere durch die Arbeit von Jon Kabat-Zinn, der die Praxis in Form von „Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) popularisiert hat. Die positiven Effekte von Achtsamkeit sind wissenschaftlich belegt: Sie hilft, Stress abzubauen, fördert die emotionale Resilienz und steigert das allgemeine Wohlbefinden.
Doch wie kann man Achtsamkeit in den Alltag integrieren?
Hier einige einfache Ansätze:
1.Bewusste Pausen einlegen: Nimm dir regelmäßig Zeit, um tief durchzuatmen und dich zu sammeln.
2.Multitasking vermeiden: Konzentriere dich bewusst auf eine Sache zur Zeit.
3.Achtsames Wahrnehmen: Beobachte deine Umgebung, deine Gedanken und Gefühle, ohne sie zu bewerten.
Achtsamkeit ist keine Technik, die von heute auf morgen perfektioniert werden muss. Vielmehr ist es ein lebenslanger Prozess, der uns lehrt, unser Leben bewusster, erfüllter und entspannter zu gestalten.
Wie wäre es, wenn du heute eine kleine Achtsamkeitsübung ausprobierst?
Zum Beispiel, indem du dein nächstes Essen ohne Ablenkung genießt und dich auf Geschmack, Geruch und Textur konzentrierst. Vielleicht merkst du schon nach wenigen Minuten, wie bereichernd es sein kann, im Moment zu verweilen.
Achtsamkeit bedeutet nicht, die Welt zu verändern – sondern die Art und Weise, wie wir sie erleben.
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